So bleibt Ihr Fahrzeug lange wie neu
Der Unterbodenschutz ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um den Werterhalt eines Fahrzeugs zu sichern. Egal ob PKW, Nutzfahrzeug oder Wohnmobil – der Unterboden ist ständig Umwelt- und Witterungseinflüssen ausgesetzt, die langfristig Schäden wie Korrosion und Rost verursachen können. Mit einem professionellen Unterbodenschutz sorgen Sie dafür, dass Ihr Fahrzeug auch nach Jahren noch in einem Top-Zustand bleibt.
Warum ist Unterbodenschutz so wichtig?
Der Unterboden eines Fahrzeugs ist besonders anfällig für:
- Salz und Splitt im Winter: Streusalz und kleine Steinchen greifen die Schutzschicht des Unterbodens an und fördern Rostbildung.
- Feuchtigkeit: Regenwasser, Pfützen oder Schnee können über längere Zeit Schäden verursachen.
- Mechanische Belastung: Steinschläge und Schmutz setzen dem Unterboden ebenfalls zu.
Ein vernachlässigter Unterboden führt nicht nur zu optischen Mängeln, sondern kann auch die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen. Besonders bei älteren Fahrzeugen oder Gebrauchtwagen wirkt sich Rost negativ auf den Wiederverkaufswert aus.
Wie schützt Unterbodenschutz Ihr Fahrzeug?
Unterbodenschutz bildet eine schützende Barriere, die Korrosion und mechanischen Schäden vorbeugt. Moderne Schutzmittel sind so konzipiert, dass sie flexibel bleiben und den Unterboden dauerhaft versiegeln. Sie bieten:
- Rostschutz: Schutz vor Feuchtigkeit und Oxidation.
- Lärmdämmung: Reduzierung von Fahrgeräuschen durch Dämpfung.
- Schutz vor Verschleiß: Abwehr von Schmutz, Salz und Steinschlägen.
Wann ist eine Behandlung mit Unterbodenschutz sinnvoll?
Der beste Zeitpunkt für die Anwendung eines Unterbodenschutzes ist bei einem Neufahrzeug oder direkt nach der Anschaffung eines Gebrauchtwagens. Bereits vorhandener Rost sollte vor der Behandlung entfernt werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Regelmäßige Kontrollen – idealerweise jährlich – sind ratsam, um sicherzustellen, dass der Schutz intakt bleibt.
So wird der Unterbodenschutz aufgetragen
- Reinigung des Unterbodens: Entfernung von Schmutz, Rost und alten Schutzschichten.
- Vorbereitung: Roststellen werden behandelt und der Unterboden getrocknet.
- Auftragen des Schutzmittels: Spezialmittel wie Bitumen, Wachs oder Kunststoffbeschichtungen werden gleichmäßig aufgetragen.
- Aushärtung: Der Schutz benötigt einige Stunden bis Tage, um vollständig auszuhärten.
Selbst machen oder professionell durchführen lassen?
Während es möglich ist, den Unterbodenschutz selbst aufzutragen, ist eine professionelle Durchführung in einer Werkstatt oft die bessere Wahl. Fachleute verfügen über das nötige Know-how, um Roststellen gründlich zu behandeln und das Schutzmittel gleichmäßig aufzutragen. Außerdem können sie schwer zugängliche Bereiche besser erreichen.
Tipps für den Werterhalt durch Unterbodenschutz
- Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie den Zustand des Unterbodens mindestens einmal pro Jahr.
- Schutz erneuern: Abhängig vom Material sollte der Unterbodenschutz alle 3 bis 5 Jahre erneuert werden.
- Vorbereitung auf den Winter: Besonders vor der kalten Jahreszeit lohnt sich eine Inspektion.
Ein gut gepflegter Unterboden ist entscheidend für den Werterhalt Ihres Fahrzeugs. Mit einem professionellen Unterbodenschutz schützen Sie nicht nur vor Rost und Verschleiß, sondern steigern auch den Wiederverkaufswert Ihres Fahrzeugs. Planen Sie frühzeitig eine Behandlung ein und sorgen Sie dafür, dass Ihr Auto langfristig in bestem Zustand bleibt.
Unterbodenschutz – Ihre Investition in den Werterhalt und die Langlebigkeit Ihres Fahrzeugs!